Fair-Brauchen
ID 1651
Fair-brauchen liegt im Trend
- Konsum mit Zukunft
Ein professioneller Beitrag der Verbraucherzentrale NRW, mit Bezug auf den Nachhaltigkeitsgipfel im September. Es liegt auch ein An- und Abmoderatiosnskript vor. Check it out!
- Konsum mit Zukunft
Ein professioneller Beitrag der Verbraucherzentrale NRW, mit Bezug auf den Nachhaltigkeitsgipfel im September. Es liegt auch ein An- und Abmoderatiosnskript vor. Check it out!
Audio
02:21 min, 2517 kB, mp3
mp3, 147 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.08.2002 / 00:00
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Upload vom 16.08.2002 / 00:00
Dateizugriffe:
Klassifizierung
tipo: Gebauter Beitrag
lingua: deutsch
settore/i di redazione: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
serie: Verbraucherzentrale NRW
keine Linzenz
Skript
http://www.vz-nrw.de/SES8521432/doc5403A...
Thema: Fair-brauchen liegt im Trend
- Konsum mit Zukunft
Länge: 2:20 Min.
Sendezeit: ab 19. 8. 2002
Vorschlag zur An- und Abmoderation:
Anmoderation:
Unsere Umwelt zu erhalten und sozial gerechter zu gestalten, ist Thema des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung, der im September zehn Jahre nach Rio nun in Johannesburg tagt. Dabei kommen doch nur wieder gut gemeinte Beschlüsse heraus, die nachher keine Regierung umsetzen will, unken Kritiker bereits im Vorfeld. Dass man bereits mit einem anderen Konsumverhalten im Alltag Umwelt und Lebensbedingungen nachhaltig verbessern kann, darauf schwört die Verbraucher-Zentrale NRW schon seit Jahren und versucht ihr Modell eines „Konsums mit Zukunft“ in ihrer Arbeit umzusetzen. Worauf’s dabei ankommt, hat Gerlinde Waschke ermittelt:
Abmoderation:
Wer mit fairem Konsumverhalten im Trend liegen will, erhält dazu eine kostenlose Broschüre mit vielen Tipps für den Alltag bei der Verbraucher-Zentrale NRW, Bereich Umwelt, Mintopstraße 27 in 40215 Düsseldorf.
Beitrag:
O-Ton:
Lebensmittelskandale und die Armut in der Dritten Welt haben schon unser Konsumverhalten verändert. Also wir kaufen nicht alle Dinge ständig neu. Ich sehe mich auch in Secondhandläden um, kauf auf Flohmärkten gute Kleidungsstücke für meinen kleinen Sohn. Außerdem achte ich auf Bio-Produkte. Und in punkto Kaffee wählen wir auf alle Fälle TransFair-Kaffee.
Sprecherin:
Nicole Heisler will sich und vor allem ihrem kleinen Sohn die Zukunft nicht verderben und konsumiert deshalb nicht einfach drauf los, ohne Rücksicht auf Verluste. Stattdessen holt sie sich Anregungen für ein umwelt- und sozialgerechtes Verhalten bei der Verbraucher-Zentrale NRW. Deren Umweltberater beschäftigen sich schon seit Jahren nachhaltig mit der Nachhaltigkeit von Konsum. Was sich hinter dem emsigen Tun verbirgt, erklärt Ulrike Schell von der Verbraucher-Zentrale:
O-Ton:
Dass wir uns als Verbraucher-Zentrale mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt haben, hängt mit der Agenda 21 zusammen, die in Rio vor zehn Jahren entwickelt worden ist. Und in dieser Agenda gibt es ein Kapitel vier, das heißt „Konsumverhalten ändern“. Und wir haben daraufhin geschaut, was wir als Verbraucherorganisation daraus für unsere verbraucherbezogene Arbeit ziehen können und haben einmal zusammengetragen, welche Ansatzpunkte es für „Konsumverhalten ändern“ überhaupt gibt.
Sprecherin:
Nach der Devise „wer umwelt- und sozialgerecht konsumiert, sichert die Zukunft“ machten sich die Umweltberater daran, alle Bereiche im privaten Alltag von den Tätigkeiten wie Waschen, Putzen, Kochen übers Einkaufen bis hin zur Wahl des richtigen Verkehrsmittels zu durchforsten. Dazu wurden Handlungsweisen entwickelt, bei denen Produkte und Umweltressourcen à la Wegwerfgesellschaft nicht einfach nur verbraucht, sondern mit Blick auf den Erhalt unserer Umwelt mehrmals oder immer wieder gebraucht werden können. Denn Energie- und Rohstoffreserven stehen uns Verbrauchern nicht endlos zur Verfügung. Werden Arbeit und Wohlstand in der Welt nicht fairer geteilt, wird sich das soziale Ungleichgewicht verschärfen und zu noch größeren Konflikten führen. Deshalb ist ein besonnenes Konsumieren von umweltfreundlichen und fairen Produkten immer auch ein Konsum mit Zukunft.
dieser Beitrag wurde von Greenpeace-Radio Stuttgart upgeloaded.... die Vernetzung geht weiter ;-)
Thema: Fair-brauchen liegt im Trend
- Konsum mit Zukunft
Länge: 2:20 Min.
Sendezeit: ab 19. 8. 2002
Vorschlag zur An- und Abmoderation:
Anmoderation:
Unsere Umwelt zu erhalten und sozial gerechter zu gestalten, ist Thema des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung, der im September zehn Jahre nach Rio nun in Johannesburg tagt. Dabei kommen doch nur wieder gut gemeinte Beschlüsse heraus, die nachher keine Regierung umsetzen will, unken Kritiker bereits im Vorfeld. Dass man bereits mit einem anderen Konsumverhalten im Alltag Umwelt und Lebensbedingungen nachhaltig verbessern kann, darauf schwört die Verbraucher-Zentrale NRW schon seit Jahren und versucht ihr Modell eines „Konsums mit Zukunft“ in ihrer Arbeit umzusetzen. Worauf’s dabei ankommt, hat Gerlinde Waschke ermittelt:
Abmoderation:
Wer mit fairem Konsumverhalten im Trend liegen will, erhält dazu eine kostenlose Broschüre mit vielen Tipps für den Alltag bei der Verbraucher-Zentrale NRW, Bereich Umwelt, Mintopstraße 27 in 40215 Düsseldorf.
Beitrag:
O-Ton:
Lebensmittelskandale und die Armut in der Dritten Welt haben schon unser Konsumverhalten verändert. Also wir kaufen nicht alle Dinge ständig neu. Ich sehe mich auch in Secondhandläden um, kauf auf Flohmärkten gute Kleidungsstücke für meinen kleinen Sohn. Außerdem achte ich auf Bio-Produkte. Und in punkto Kaffee wählen wir auf alle Fälle TransFair-Kaffee.
Sprecherin:
Nicole Heisler will sich und vor allem ihrem kleinen Sohn die Zukunft nicht verderben und konsumiert deshalb nicht einfach drauf los, ohne Rücksicht auf Verluste. Stattdessen holt sie sich Anregungen für ein umwelt- und sozialgerechtes Verhalten bei der Verbraucher-Zentrale NRW. Deren Umweltberater beschäftigen sich schon seit Jahren nachhaltig mit der Nachhaltigkeit von Konsum. Was sich hinter dem emsigen Tun verbirgt, erklärt Ulrike Schell von der Verbraucher-Zentrale:
O-Ton:
Dass wir uns als Verbraucher-Zentrale mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt haben, hängt mit der Agenda 21 zusammen, die in Rio vor zehn Jahren entwickelt worden ist. Und in dieser Agenda gibt es ein Kapitel vier, das heißt „Konsumverhalten ändern“. Und wir haben daraufhin geschaut, was wir als Verbraucherorganisation daraus für unsere verbraucherbezogene Arbeit ziehen können und haben einmal zusammengetragen, welche Ansatzpunkte es für „Konsumverhalten ändern“ überhaupt gibt.
Sprecherin:
Nach der Devise „wer umwelt- und sozialgerecht konsumiert, sichert die Zukunft“ machten sich die Umweltberater daran, alle Bereiche im privaten Alltag von den Tätigkeiten wie Waschen, Putzen, Kochen übers Einkaufen bis hin zur Wahl des richtigen Verkehrsmittels zu durchforsten. Dazu wurden Handlungsweisen entwickelt, bei denen Produkte und Umweltressourcen à la Wegwerfgesellschaft nicht einfach nur verbraucht, sondern mit Blick auf den Erhalt unserer Umwelt mehrmals oder immer wieder gebraucht werden können. Denn Energie- und Rohstoffreserven stehen uns Verbrauchern nicht endlos zur Verfügung. Werden Arbeit und Wohlstand in der Welt nicht fairer geteilt, wird sich das soziale Ungleichgewicht verschärfen und zu noch größeren Konflikten führen. Deshalb ist ein besonnenes Konsumieren von umweltfreundlichen und fairen Produkten immer auch ein Konsum mit Zukunft.
dieser Beitrag wurde von Greenpeace-Radio Stuttgart upgeloaded.... die Vernetzung geht weiter ;-)
