Feinderklärung von Palästina Spricht an das Grethergelände in Freiburg

ID 128420
 
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Der Kommentar war ursprünglich nur für eine regionale Öffentlichkeit gedacht.
Da aber am 2.Mai in einem weiteren aufgezeichneten Redebeitrag u.a. von den 1. Mai Events in Freiburg RDL auch erwähnt wird publiziere ich den Kommentar zur Abrundung von Meinungsbildung über das Freiburger "Gerede" auch hier. MM
Audio
05:18 min, 12 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.05.2024 / 18:06

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Klassifizierung

Genre: Kommentar
Langue: deutsch
rubrique: Internationales, Politik/Info
Series: Morgenradio
Entstehung

Auteur: Michael Menzel
Radio: RDL, Freiburg im www
Date de production: 28.04.2024
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
In einer Erklärung der Freiburger Gruppe von "Palästina spricht" wird unverhohlen mit der Losung "das ist eine rassistische Praxis.Grether ist ein rassistischer Ort!" eine politische Feinderklärung abgegeben. Mit politischen Feinden kann in diesem Milieu bekanntlich alles gemacht werden. Vorerst ist es "gemäßigt" ein Boykottaufruf.
Angereichert mit erkennbaren und offensichtlichen Lügen nach dem Motto "Niemand hat mit uns gesprochen" werden von den Aufhetzern verschiedene Organisationen u.a. RDL genannt.
Besonders dreist angesichts der defacto Bedrohungen gegen RDL Mitarbeitende aus dem Palästina Block von Demos heraus, ist die leicht erkennbare Lüge RDL hätte nie der Organisation von Ihnen eine Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.
Einer Organisation, die den Massenmord von Hamas und Jihad am 7.10.23 den Kriegsbeginn zur Befreiung Palästinas selbst als Ausbruch zur Befreiung hochjubelt, Geiselnahmen von Zivilisten als menschliche Handelsware nicht ächtet, verstößt allerdings sehr wohl gegen RDL Prinzipien.
Diejenigen, die im Wissen um die Kalkulation - je mehr Leid die bewaffneten Jihadisten gerade auch der Bevölkerung von Gaza durch die Antworten des Netanjau-Regimes mittels Militäraktionen der IDF zu fügen können, desto eher ist die Befreiung wie beim letzten Geiseltausch des jetzigen Massakerchefplaners aus israelischer Haft - beim Geisel-Deal dann der jihadistischen Diktatur über die Gazabevölkerung im Geiseltausch als ein großartiger "Sieg" verkaufbar ist, denen sag ich, die diesem Kalkül zu Grunde liegende Menschenverachtung ist zutiefst verachtungswürdig ! [Aber der Hamas Charta würdig]
Schon der Name "Palästina spricht" trägt die Anmassung totalitären Denkens der Herrschaft über eine Bevölkerung in sich wie vergleichbare rechte Organisationen mit "Deutscher Stimme " oder aktuell "Voice of Europe" ein Putin Propagandaorgan auch zum Ausdruck bringen.
Verschiedene wechselnde Organisationen aus dem sogenant palästinasolidarischen Umfeld hatten auf dem Grethergelände lange die Möglichkeit im Strandcafe Theke und Veranstaltungen zu machen.
Sie haben sich seit dem Massaker vom 7.10.23 über längere Zeit verschiedenstlich nicht an Absprachen gehalten. Dies war der Ausgangspunkt des Geländebeschluß am 25.3.24.
In der Folge wurden Bewohnerinnen des Grethergelände bedroht, Hassparolen unverhohlen gesprüht.
Andere Projekte haben mit dieser Sorte stalinoider Machtversessenheit und sie begleitenden offenen Lügen und Bedrohungen vergleichbare Erfahrungen machen müssen.
Wenn "Palästina Spricht Freiburg" sein -angeblich wegen Repression- schwindendes Klientel jetzt zu einem Boykott des Grethergelände u.a. am 30.4.24 und 1.Mai 24 aufruft, finde ich das gut und nicht schlecht!

Free Gaza von Hamas und Jihad. Rückzug der IDF und Waffenstillstand bis zur 2-Staaten Lösung!
Bedingungslose Geiselfreilassung. Komplette Waffenübergabe der Hamas und Jihad an UN!
Ende der Besatzung in Westbank - Vollumfängliche Bestrafung aller terroristsichen Siedler Attacken!
Zwei Staaten Lösung.

Das ist meine Meinung

Michael Menzel